Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag: "Lydia ist tot." Doch dieser Satz nimmt der Geschichte keineswegs ihre Dramatik. Gerade die Tatsache, dass der Leser mehr weiß als die Familie, die mit Lydias Verschwinden noch Hoffnung auf eine harmlose Erklärung verbindet, lässt die Ereignisse noch tragischer erscheinen.
Es ist bedrückend zu lesen, wie sehr die einzelnen Familienmitglieder in ihrer eigenen Welt gefangen sind, und wie sehr falsche Zurückhaltung sie einengt. Niemand scheint wirklich zu wissen, was in Lydia vorging, mit wem sie sich traf, welche Geheimnisse sie verbarg. Mit wem hat sie sich wirklich getroffen? War ihr Tod ein Unfall, ein Verbrechen oder gar Selbstmord?
Mir hat der Stil der Geschichte sehr gut gefallen. Die Sprache ist bildhaft und zeugt von einer besonderen Beobachtungsgabe und Sensibilität der Autorin. Ich würde gerne mehr davon lesen.
Es ist bedrückend zu lesen, wie sehr die einzelnen Familienmitglieder in ihrer eigenen Welt gefangen sind, und wie sehr falsche Zurückhaltung sie einengt. Niemand scheint wirklich zu wissen, was in Lydia vorging, mit wem sie sich traf, welche Geheimnisse sie verbarg. Mit wem hat sie sich wirklich getroffen? War ihr Tod ein Unfall, ein Verbrechen oder gar Selbstmord?
Mir hat der Stil der Geschichte sehr gut gefallen. Die Sprache ist bildhaft und zeugt von einer besonderen Beobachtungsgabe und Sensibilität der Autorin. Ich würde gerne mehr davon lesen.