Die 17-jährige Lydia ist tot. Die Leseprobe beginnt an dem Tag, wo ihr Verschwinden auffällt. Noch weiß die Familie nicht, was mit Lydia passiert ist. Es wird geschildert, wie jedes einzelne Familienmitglied das Geschehen erlebt.
Die Eltern müssen feststellen, dass sie nicht einmal die Freundinnen ihrer Tochter kennen. Eigentlich gar nicht so verwunderlich für einen Teenager. Der ältere Bruder weiß da schon besser Bescheid. Er weiß z.B. dass Lydia die Eltern angelogen hat, wenn sie ausging, und dass sie einen Freund hatte. Die kleine Schwester hat sogar am Abend davor gesehen, wie Lydia nachts das Haus verließ. Sie traut sich aber nicht, davon zu erzählen, genauso wenig, wie Nath den Freund erwähnt.
Schon in der kurzen Leseprobe wird klar, worauf sich der Buchtitel bezieht. Nach und nach entsteht das Bild einer scheinbar normalen Familie, in der jeder separat lebt. Hier gibt es viel mehr, über das man nicht redet, als über das man redet. Die Leseprobe hat mir wesentlich besser gefallen, als ich nach der Beschreibung erwartet habe.
Die Eltern müssen feststellen, dass sie nicht einmal die Freundinnen ihrer Tochter kennen. Eigentlich gar nicht so verwunderlich für einen Teenager. Der ältere Bruder weiß da schon besser Bescheid. Er weiß z.B. dass Lydia die Eltern angelogen hat, wenn sie ausging, und dass sie einen Freund hatte. Die kleine Schwester hat sogar am Abend davor gesehen, wie Lydia nachts das Haus verließ. Sie traut sich aber nicht, davon zu erzählen, genauso wenig, wie Nath den Freund erwähnt.
Schon in der kurzen Leseprobe wird klar, worauf sich der Buchtitel bezieht. Nach und nach entsteht das Bild einer scheinbar normalen Familie, in der jeder separat lebt. Hier gibt es viel mehr, über das man nicht redet, als über das man redet. Die Leseprobe hat mir wesentlich besser gefallen, als ich nach der Beschreibung erwartet habe.