Sehr berührend
Der Roman erzählt die Geschichte von Michelangelo "Mimo" Vitaliani, der in Armut geboren wird und als Kind zu seinem Onkel nach Italien geschickt wird, um das Handwerk des Bildhauers zu erlernen. In dem ligurischen Dorf Pietra d’Alba begegnet er Viola, der jüngsten Tochter der angesehenen Adelsfamilie Orsini. Viola ist eine junge Frau, die nicht in die Zeit passt und aus den gesellschaftlichen Zwängen ausbrechen möchte.
Gemeinsam durchleben Mimo und Viola die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, geprägt von politischen Umbrüchen wie dem Aufstieg des Faschismus und den Weltkriegen, was sehr sehr schön und atmosphärisch geschildert wird. Während Mimo als Bildhauer zu Ruhm gelangt, kämpft Viola für ihre Träume als emanzipierte Frau. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder, wobei ihre Freundschaft trotz aller Widrigkeiten Bestand hat.
"Was ich von ihr weiß" ist insgesamt ein fesselnder historischer Roman, der die Leserinnen und Leser auf eine emotionale Reise durch die Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts mitnimmt, auch wenn ich den etwas reißerischen Einstieg nicht gebraucht hätte. Die komplexen Charaktere und die tiefgründige Erzählweise machen das Buch zu einem beeindruckenden Leseerlebnis.
Gemeinsam durchleben Mimo und Viola die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, geprägt von politischen Umbrüchen wie dem Aufstieg des Faschismus und den Weltkriegen, was sehr sehr schön und atmosphärisch geschildert wird. Während Mimo als Bildhauer zu Ruhm gelangt, kämpft Viola für ihre Träume als emanzipierte Frau. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder, wobei ihre Freundschaft trotz aller Widrigkeiten Bestand hat.
"Was ich von ihr weiß" ist insgesamt ein fesselnder historischer Roman, der die Leserinnen und Leser auf eine emotionale Reise durch die Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts mitnimmt, auch wenn ich den etwas reißerischen Einstieg nicht gebraucht hätte. Die komplexen Charaktere und die tiefgründige Erzählweise machen das Buch zu einem beeindruckenden Leseerlebnis.