30. Geburtstag und damit fängt die Krise an
Freya wohnt zusammen mit Ihrem Freund in Hamburg und hat gerade Ihren 30. Geburtstag hinter sich gebracht. Dieser markiert einen Wendepunkt in Ihrem Leben. Freya, die mit Heirat, Kindern und Hausbau nichts anfangen kann, wird erst mit der Schwangerschaft Ihrer besten Freundin Elisa konfrontiert, um dann in Ihrem Job die ihr zustehende Beförderung an eine jüngere, neue Kollegin zu verlieren. Auch ihr Freund Thorsten drängt darauf, dass sie sich endlich für den gemeinsamen Hausbau entscheidet. Das wird Freya alles zu viel. Sie schmeißt den Job und bittet Thorsten um eine Auszeit. Ohne Job und Perspektive fährt sie zu Ihren Eltern nach Werne, eine Kleinstadt in NRW, um wieder klar auf ihr Leben zu kommen.
Der Autorin gelingt ein schöner "Coming of Age"-Roman. Freyas Reise nach Werne wird auch eine Reise in die eigene Vergangenheit bzw. in ihre Jugend. In Rückblenden werden entscheidende Ereignisse aus Freyas Jugend erzählt. Diese Erzählungen sind sehr authentisch. Auch ich bin zu dieser Zeit aufgewachsen und musste zwischendurch sehr schmunzeln, wenn es um "Insiderwissen" aus dem 90ern und 00er Jahren ging. Der Schreibstil ist gut und trifft den Nerv der Zeit. Er schwankt zwischen Humor und Sarkasmus aber es gibt auch sehr nachdenkliche Töne. Beim Lesen konnte man richtig sentimental werden. So wie Freya es tut. Sie schwelgt in Erinnerungen und versucht Kontakt zu ihren alten Freunden aufzunehmen. Das sind einmal ihre damals beste Freundin Mara und Chris, ihr ehemaliger Jugendfreund. Doch sie muss auch feststellen, dass sie die Vergangenheit glorifiziert hat und nicht alles Friede Freude Eierkuchen war. Es gibt ein dramatisches Ereignis in Ihrer Jugend, welches sie nie aufgearbeitet hat und nun wieder hochkommt.
Ich habe den Roman in einem Rutsch durchgelesen. Hier handelt es sich um einen kurzweiligen Roman, bei dem sich Leute um die 30 gut mit identifizieren können und den ich guten Gewissens empfehlen kann.
Der Autorin gelingt ein schöner "Coming of Age"-Roman. Freyas Reise nach Werne wird auch eine Reise in die eigene Vergangenheit bzw. in ihre Jugend. In Rückblenden werden entscheidende Ereignisse aus Freyas Jugend erzählt. Diese Erzählungen sind sehr authentisch. Auch ich bin zu dieser Zeit aufgewachsen und musste zwischendurch sehr schmunzeln, wenn es um "Insiderwissen" aus dem 90ern und 00er Jahren ging. Der Schreibstil ist gut und trifft den Nerv der Zeit. Er schwankt zwischen Humor und Sarkasmus aber es gibt auch sehr nachdenkliche Töne. Beim Lesen konnte man richtig sentimental werden. So wie Freya es tut. Sie schwelgt in Erinnerungen und versucht Kontakt zu ihren alten Freunden aufzunehmen. Das sind einmal ihre damals beste Freundin Mara und Chris, ihr ehemaliger Jugendfreund. Doch sie muss auch feststellen, dass sie die Vergangenheit glorifiziert hat und nicht alles Friede Freude Eierkuchen war. Es gibt ein dramatisches Ereignis in Ihrer Jugend, welches sie nie aufgearbeitet hat und nun wieder hochkommt.
Ich habe den Roman in einem Rutsch durchgelesen. Hier handelt es sich um einen kurzweiligen Roman, bei dem sich Leute um die 30 gut mit identifizieren können und den ich guten Gewissens empfehlen kann.