Cool!

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Der Roman „was nicht war kann ja noch werden“ von Lydia Schmölzl handelt von der gerade 30 gewordenen Freya die ihr aktuelles Leben satt hat und sich die unbeschwerte Zeit während des Abis zurückwünscht.

Freya, 30 und nicht wirklich glücklich in ihrer aktuellen Beziehung und ihrem Job, fährt nach über 2 Jahren zurück in ihren Heimatort Werne. Sie überrascht ihre Eltern und zieht zu den beiden nachdem sie ihren Job gekündigt hat und ihren Langzeit-Freund um eine Pause gebeten hat.

Dort begegnet sie einigen Menschen aus ihrer Vergangenheit und der Leser merkt nach und nach, dass die Abizeit nicht für alle aus Freyas Umfeld so leicht war. Die Protagonistin muss vieles auch nach Jahren noch verarbeiten und lernt so neue Seiten an sich kennen.

Die Autorin hat es mit viel Tiefgang geschafft, die Charaktere sehr echt und nah zu gestalten. Auch gefiel mir das Setting in einer Kleinstadt im Ruhrgebiet sehr, einfach mal was anderes und nicht die typische Großstadt.