Plädoyer für die Liebe

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
amaryllis2 Avatar

Von

Cover und die Gestaltung:

Weiße und gelbe Riesenblockschrift -Buchstaben ganzseitig auf grünem Hintergrund. Eine kleine Frau im Schneidersitz in der Schwebe neben einem überdimensionierten grellgelben "JA".

Thema und die Geschichte:

Fräulein Thun in Hamburg. Sie wohnt mit ihrem festen Freund zusammen. Eine Freundin aus Jugendtagen kommt vorbei. Kurz darauf fährt sie nach Hause. Was erwartet sie dort? Was gibt sie in Hamburg auf.
Zum Anfang der Geschichte findet der Leser einen QR-Code mit vielen Songs von 2009, die diese Story musikalisch untermalen.
Eine ausführliche erotische Szenerieskizze manifestiert ihre Seelenverwandtschaft zum Ex-Freund Chris.
Freya hat einst ihr Frühchen verloren.

Schreibstil:

Flapsig moderne Umgangssprache, durchaus sympathisch. Glorifizierende Beschreibungen der Ex-Liebhaber. Wein, kühles Bier, Gras, Ofenkäse, die Snacks der Neuzeit werden als Leckereien hochstilisiert. Im Gegensatz dazu: Baumrinden-Tee.

Figuren, authentisch:

Freya aus der großen Stadt kehrt zurück aufs Land. Allerbeste Freunde und Freundinnen aus der Kleinstadt werden erneut aufgesucht. Familiengründung. Jugendliebe Chris wird heroisiert. Seine Sanftheit fasziniert Freya. Beide hinken etwas hinterher. Freyas Eltern Sybille und Thomas, ein Landwirt und seine esoterische Ehefrau werden meisterhaft portraitiert, sehr anschaulich beschrieben. Gegensätze ziehen sich an. Chris Vater ist verstorben.

Warum ist das Buch interessant für dich:

Einblicke in die Arbeitswelt und die Musik der Jugend um 2009. Die Arbeit in einer Werbeagentur wird analysiert. Freiberufliche Tätigkeit, Weiterentwicklung der Milchwirtschaft und Nebenerwerbswirtschaft, Einblicke ins Eventmanagement im konkreten Fall werden erläutert.

die Autorin an sich:
andere Werke:

Liebe(r) am Arsch der Welt

Eine talentierte Nachwuchs-Schriftsstellerin berichtet über ihre Erfahrungen mit der modernen Arbeitswelt.

Meinung und Kritik:

Ein vergnüglicher Roman über die immerwährende große Liebe, die ewig währt. Ernste Themen werden nicht ausgespart.

Empfehlung für andere Leser*innen mit kleinen Fazit:

Empfehlenswert für alle Leser, die diesen Roman als Anregung für IHREN persönlichen Rückblick auf die Vergangenheit nehmen möchten.