Rezension zu 'Was nicht war kann ja noch werden'

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badsnowwhite Avatar

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Dieses Buch hat mich direkt angesprochen, weil die Hautprotagonistin in meinem Alter ist und auf mich zudem wie ein Freigeist wirkt, ich hatte sofort das Gefühl,dass ich mich mit ihr gut identifizieren kann.

Die Hauptprotagonistin Freya fühlt sich in die Ecke gedrängt, weil ihre beste Freundin schwanger wird. Freya hingegen ist noch überhaupt nicht so weit, hinterfragt ihr bisheriges Leben und ihre Entscheidungen.
Freya braucht eine Auszeit von allem und flüchtet auf den Hof ihrer Eltern. Sehr sympathisch finde ich hier auch ihre esoterische Mutter, sie war sehr gut beschrieben und in ihrer ganzen Art einfach ausgesprochen liebenswert.
In ihrem Heimatort trifft sie unter anderem auf ihre Jugendliebe Chris, welcher sich im Laufe der Jahre natürlich auch verändert hat und einen ganz anderen Lebensweg eingeschlagen hat als anfänglich geplant.
In den zahlreichen Rückblenden werden verschiedene Ereignisse aus Freyas Jugend erzählt, die dem Leser helfen, ihre Vergangenheit und ihr daraus resultierendes Verhalten zu verstehen.
Der Schreibstil der Autorin ist ausgesprochen witzig und ich habe mich in vielen Stellen wiedergefunden.
Dieses Buch ist ein richtiger Cozy – Roman, perfekt für den Herbst und gemütliche Stunden auf der Couch.