Roman über eine Frau, die nicht erwachsen werden will

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buckelfips Avatar

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Dieses Buch konnte mich leider nicht richtig überzeugen.

Freya, 30 Jahre alt, ist chaotisch und weiß m.E. nicht so richtig was sie will. Auf der einen Seite Karriere machen, auf der anderen Seite sich nirgendwo richtig festlegen.
Ich konnte mich mit dieser Hauptprotagonistin überhaupt nicht identifizieren. Ihr Egoismus nervt spätestens auf Seite 20. Ihre Reaktionen sind überspitzt gezeichnet, machen keine Entwicklung durch und sind oft kindisch und planlos.

Mir fehlte in diesem Buch der rote Faden, der Entwicklung, die eine Person in ihrem Leben macht. Oft ist die Handlung sehr vorhersehbar und mehr als genug von Klischees behaftet.

Gut gefallen haben mir die zwei Zeitstränge, Freyas Jugend und heute, die miteinander verknüpft ein anderes Bild hätten ergeben können, wenn es nicht auch da lauter Belanglosigkeiten wären, die aufgezählt wurden.

Schade, da hätte man mehr daraus machen können.