als der Wald nicht mehr rauschte

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bücherkarin Avatar

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Milla hat eine Vorliebe für alte verlassenen Gemäuer. So findet sie bei einer Wanderung in Thüringen unweit des Rennsteigs die Überreste eines großen total in sich zusammengestürzten Hauses. Was sie wahnsinnig beeindruckt, unter dem Schutt findet sie einen total gut eingerichteten Keller mit Schränken voller Geschirr und Gläsern mit Marmelade und Eingekochte. Auch Schulhefte aus dem Jahr 1977. Sie entdeckt, dass es sich um das Hotel "Waldeshöh" handelt und es drängt sie, unbedingt näheres zu erfahren.
In einem zweiten Erzählstrang erfahren wir einiges über das Leben der Menschen im Hotel, einmal 1945 als es der Kinderlandverschickung diente und dann noch 1948.
In ruhigem Erzählstil wird die Landschaft und die liebe der Menschen zu ihrer Heimat geschildert, spannend wird es, wenn von Millas Entdeckungen erzählt wird. ich würde gern wissen, wie sie Christine findet und was sie über das Schicksal des Hotels erfährt.