Vom Ende des Krieges in die Neuzeit

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hyperschneider Avatar

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Schon die ersten Kapitel des Buches lassen sich sehr gut und flüssig lesen. Man kann sich die vorgestellten Protagonisten vorstellen und es kommt bereits nach kurze Zeit Spannung auf. Wie geht es nach dem 2. Weltkrieg in einem ostdeutschen Dorf und im Hotel in der russischen Besatzungszone weiter? Wie entwickeln sich die Menschen? Kann z.b. Arno sein Trauma überwinden?

Was findet nach Jahrzehnten Milla heraus, als sie auf die Ruine des Hotels stößt? Leben noch Menschen, die damals dort gewohnt, geliebt, gestritten haben?

Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil es auch ein Stück Zeitgeschichte unseres Landes darstellt.

Das Buchcover gefällt mir gut - es passt zu den melancholischen Teilen des Buches.