Achterbahn der Gefühle

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elohym78 Avatar

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Vor der Haustür trifft Teresa plötzlich und unverhofft ihren Jugendschwarm Henry wieder, den sie seit Jahren nicht gesehen hat. Spontan verabreden sich die beiden. Als Teresa sich umdreht, blickt sie einem Sanitäter ins Gesicht, der ihr erklärt, dass sie einen Unfall gehabt hat. Teresa weiß nicht, wo sie ist, warum sie da ist, wo man sie gefunden hat. Selbst ihr Handy erkennt sie nicht. Totaler Filmriss.

Kristina Moninger schreibt sehr einfühlsam und mitreißend! Gemeinsam mit Teresa durfte ich in der Leseprobe eine Achterbahnfahrt der Gefühle erleben, die mich umhaute!
Teresa steht nach Jahren plötzlich ihrem Jugendschwarm Henry gegenüber, der einst der Freund ihrer älteren Schwester war. Teresa weiß nicht wohin mit ihren Gefühlen, was ich sehr gut nachvollziehen konnte. Kristina Moninger beschreibt diese Begegnung so feinfühlig, dass ich von absoluter Freude, zu Erschrecken und Scham, bis hin zurück zur Freunde alle mit Teresa empfinden konnte. Das Kribbeln, ob der unverhofften Wiedersehens war wunderbar!
Und nachher der Schreck, die Angst und die Unsicherheit, als Teresa nicht mehr weiß, wie ihr geschieht. Die Unsicherheit wegen ihres Unfalls und die Gedächtnislücke, bereiteten auch mir Unbehagen.

Ich bin sehr gespannt, wie sich Teresas Geschichte weiter entwickelt und was in den verschütteten Jahren geschehen ist!