"Was wir sehen, wenn wir lieben" von Kristina Moninger hat mich sehr bewegt. Nach einem Unfall verliert Teresa ihr Gedächtnis und die letzten fünf Jahre sind wie weg. Sie kann sich an nichts mehr erinnern warum lebt sie nicht mehr mit ihrer Schwester zusammen? Was wurde aus dem Date mit Henry? Bekommt sie eine zweite Chance? Wie geht ihr Leben weiter? Der Schreibstil ist atmosphärisch und detailreich aber trotzdem leicht zu lesen. Man kann sich sehr gut in die Charaktere und die Geschichte hinein versetzen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Henry und Teresa erzählt was mir persönlich immer sehr gut gefällt da man so einen größeren Einblick bekommt. Es ist trotz der schweren Thematik ein wunderbares Buch das ich nur empfehlen kann. Es ist ein Emotionales Buch das es trotzdem schafft nicht zu überladen rüber zu kommen.