Ohne Kitsch und Klischees und trotzdem berührend, toll !

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Ohne Kitsch und Klischees trotzdem berührend, toll !
Ich bin wahrlich keine Freundin von Liebesromanen oder sogenannten „Frauenromanen“, denn die meisten Bücher dieser Genre sind mir einfach zu klischee-behaftet oder schlichtweg kitschig - doch es gibt erfreulicherweise auch immer wieder Ausnahmen zwischendurch.
Und dieses Buch ist so eine Ausnahme:
„Teresa kennt sich nicht mehr aus in ihrem Leben. Gerade noch hat sie sich mit Herzklopfen von Henry verabschiedet, da wacht sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus auf. Die Diagnose: Gedächtnisverlust. Fünf Jahre sollen seit dem Date mit Henry vergangen sein, doch Teresa erinnert sich an nichts. Wieso wohnt sie nicht mehr mit ihrer Schwester zusammen? Was wurde aus ihrem Tattoo-Studio? Wer ist der nackte Mann in ihrem Bad? Und vor allem: Wo ist Henry?
Teresa muss Ordnung in das Chaos ihres Lebens bringen. Und sie muss Henry wiederfinden. Aber kann es überhaupt eine zweite Chance für ihre Liebe geben – nach allem, was in den letzten Jahren passiert ist?“
Die Geschichte wurde für mein Empfinden ohne Kitsch erzählt, gänzlich „unaufgeregt“, einfach nur berührend und wirklich mit schönen Worten. Die Geschichte braucht auch gar keinen Kitsch, sie kommt ohne aus und schafft es auch ohne die oft gebrauchten Klischees, den Leser/die Leserin wirklich zu berühren und man folgt dem Geschehen einfach gerne, will wissen wie es ausgeht. Man leidet mit Teresa und ihrer Amnesie – schafft sie den Weg zurück zu Henry ? Ich konnte kaum aufhören zu lesen, sehr gut geschrieben und eine schöne Geschichte, um dem Alltag ein Stück weit zu entfliehen.