Vielleicht ist das Leben eine Zwiebel...

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ostfriesenmädchen Avatar

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"Vielleicht ist das Leben eine Zwiebel.
Es brennt in den Augen, hat viele verschiedene Schichten und manchmal ist es schwer verdaulich."

Mit diesem passenden Zitat beginnt das Buch "Was wir sehen, wenn wir lieben" von Kristina Moninger.

Teresa erwacht nach einem Sturz im Krankenhaus und muss schnell einsehen, dass ihr die letzten fünf Jahre ihres Lebens fehlen - sie kann sich an nichts aus dieser Zeit erinnern.
Mit viel Neugier und einem ganz speziellen Sinn für Humor, aber verständlicherweise auch mit Wut, Trauer und Verzweiflung versucht sie, sich zurück in ihr Leben zu kämpfen. Dabei nimmt sie Kontakt zu "alten" Freundinnen auf, erfährt Ungewolltes über ihre Eltern, sucht nach Henry (den letzten Mann, an den sie sich erinnern kann) und entdeckt einen nackten und gutaussehenden Mann in der Dusche ihrer Wohnung. Bei all dem, was Teresa über sich erfährt, lernt sie sowohl die "alte" Teresa alias Teresa 1.0 als auch die "neue" Teresa alias Teresa 2.0 besser kennen und stellt sich immer wieder die Frage: Wer bin ich? Wer war ich? Und wer will ich sein?

Ein emotionales und berührendes Buch, das einen auf gute Art und Weise zum Nachdenken einlädt und dafür sorgt, dass man sein eigenes Leben wieder (mehr) zu schätzen weiß!