Ein Herzensbuch voller Gefühle!
Lavender wird bei ihrer Ankunft auf Malcolm Island von einem Sturm empfangen, der ihre Gefühle im inneren nur schwer wiedergeben kann. Nach dem Tod ihres Onkels hat er ihr sein Haus auf der Insel vererbt. Ihr gescheitertes Studium bringt sie letztendlich doch zurück und damit auch noch stärker die Erinnerungen an den tragischen Unfall vor zwölf Jahren. Gleich am ersten Tag trifft sie auf den Coast Guard Jonne und er bringt Licht in den Sturm, doch als er erfährt, wer sie ist, kommt der Sturm umso stärker zurück...
Es dauert nicht lange bis Lavender und Jonne das erste Mal aufeinander treffen und die Harmonie zwischen den beiden hat mir direkt gefallen. Zunächst findet sich ein lockerer Umgang und es wird deutlich, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen. Als es dann umschlägt, sind die Gefühle und die Verzweiflung der beiden sehr greifbar und während beide ganz unterschiedliche Gefühle haben, konnte ich dennoch mit beiden mitfühlen. Die Autorin erschafft schon mit den ersten Seiten und den beiden Protagonisten eine große Sogwirkung und für mich wurde es immer schwerer das Buch aus der Hand zulegen. Die Geschichte ist aus beider Sicht erzählt und auch wenn ich eher ein Fan davon bin, eine Liebesgeschichte aus nur einer Sicht zu lesen, kommt es dieser Geschichte auf ganzer Linie zu Gute. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass mich die Geschichte genauso berührt und gefühlstechnisch so mitgenommen hätte, wenn sich nur eine Sichtweise finden würde. Beide Gefühle und vor allem Gedanken sind unersetzlich. Jonne hat sich mit seiner hilfsbereiten Art in mein Herz geschlichen und obwohl er eine tief verwurzelte Wut auf Lavender hat, ist er ihr gegenüber nie beleidigend oder mit seinem handeln unfair, aber seine Wut bleibt dabei immer ein Stück spürbar. Mir hat die Mischung von Jonnes Gefüheln sehr schön gefallen und es hat gut in die Geschichte gepasst. Lavender war mir auch von der ersten Seite an sympathisch und ihre Handlungen haben mir mehr und mehr gefallen. Trotzdem hatte ich mit ihren Gedanken und Gefühlen meine Schwierigkeiten, weil sie sehr radikale Erwartungen hat und an die auch noch im Verlauf der Geschichte immer weiter festhält, obwohl längst das Gegenteile eingetroffen ist. Doch auch bei ihr bleibt das Mitfühlen nicht aus.
Lavender und Jonne stehen in der Geschichte im Vordergrund und mir haben beide mit ihrem Charakter sehr gefallen. Der Autorin gelingt es sehr schön, die unterschiedlichen Gefühle und Gedanken auf richtige Weise an den Leser heranzutragen. Während der Anfang nicht auf das vermuten lässt, wohin die Geschichte später geht, wurde der Verlauf sehr schön umgesetzt und konnte mich mit jedem Kapitel überzeugen. Die Entwicklungen sind dabei immer greifbar und wurden sehr schön umgesetzt. Mir ist dabei sehr positiv aufgefallen, dass die Protagonisten ab einem bestimmten Zeitpunkt klar miteinander sprechen und dadurch auch Unklarheiten gegenüber aus der Welt geschaffen werden. Dabei fand ich die Gespräche immer authentisch und nachvollziehbar und sie waren so gestaltet, wie ich es mir gewünscht habe. In dem Buch dreht sich aber nicht nur alles um Lavender und Jonne, denn die beiden stehen noch einer anderen Schwierigkeit gegenüber und auch da fand ich die Entwicklung sehr gelungen. Zwischendrin kamen bei mir Tränen auf und ich bin über die Seiten geflogen, weil ich unbedingt lesen musste wie es weiter geht. Über die Seiten hat die Geschichte für mich genau das richtige Tempo angenommen und dabei war die Veränderung spürbar, aber an keiner Stelle überstürzt oder plötzlich.
Die beiden Protagonisten bringen also alles mit, was eine gefühlvolle Geschichte braucht und wurde von der Autorin auch sehr schön umgesetzt. Der Schreibstil trägt seinen Teil dazu bei, der sehr bildhaft gestaltet wurde und dabei die Gefühle auf eine schöne Art einfangen konnte. Dabei wurde es auch nie langweilig den beiden durch ihre Gedanken zu verfolgen. Auch das Setting bringt der Geschichte noch einmal das Gewisse etwas, wodurch ich mich beim Lesen jede Sekunde sehr wohlgefühlt habe. Obwohl es nicht wirklich viele verschiedene Orte gibt, an denen die Geschichte spielt, bleiben die Szenen abwechslungsreich und es wird nie langweilig.
Fazit:
"We Are Like the Sea" ist eine Geschichte über zwei Protagonisten, in denen ein Sturm tobt. Voller greifbarer Gefühle ist die Entwicklung der beiden für den Leser auf jeder Seite spürbar und dabei haben sich die beiden nach und nach in mein Herz geschlichen. Zwischen Gefühlsdrama finden sich auch ernsthafte Gespräche, wodurch die Geschichte noch authentischer wird. Der Schreibstil kann nicht nur die Gefühle der Protagonisten sehr schön einfangen, sondern auch das Setting auf eine gelungene Art gestalten. Eine tolle Liebesgeschichte, die bei mir kleine Tränen ausgelöst hat und die zu einer kleinen Herzensempfehlung geworden ist.
Es dauert nicht lange bis Lavender und Jonne das erste Mal aufeinander treffen und die Harmonie zwischen den beiden hat mir direkt gefallen. Zunächst findet sich ein lockerer Umgang und es wird deutlich, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen. Als es dann umschlägt, sind die Gefühle und die Verzweiflung der beiden sehr greifbar und während beide ganz unterschiedliche Gefühle haben, konnte ich dennoch mit beiden mitfühlen. Die Autorin erschafft schon mit den ersten Seiten und den beiden Protagonisten eine große Sogwirkung und für mich wurde es immer schwerer das Buch aus der Hand zulegen. Die Geschichte ist aus beider Sicht erzählt und auch wenn ich eher ein Fan davon bin, eine Liebesgeschichte aus nur einer Sicht zu lesen, kommt es dieser Geschichte auf ganzer Linie zu Gute. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass mich die Geschichte genauso berührt und gefühlstechnisch so mitgenommen hätte, wenn sich nur eine Sichtweise finden würde. Beide Gefühle und vor allem Gedanken sind unersetzlich. Jonne hat sich mit seiner hilfsbereiten Art in mein Herz geschlichen und obwohl er eine tief verwurzelte Wut auf Lavender hat, ist er ihr gegenüber nie beleidigend oder mit seinem handeln unfair, aber seine Wut bleibt dabei immer ein Stück spürbar. Mir hat die Mischung von Jonnes Gefüheln sehr schön gefallen und es hat gut in die Geschichte gepasst. Lavender war mir auch von der ersten Seite an sympathisch und ihre Handlungen haben mir mehr und mehr gefallen. Trotzdem hatte ich mit ihren Gedanken und Gefühlen meine Schwierigkeiten, weil sie sehr radikale Erwartungen hat und an die auch noch im Verlauf der Geschichte immer weiter festhält, obwohl längst das Gegenteile eingetroffen ist. Doch auch bei ihr bleibt das Mitfühlen nicht aus.
Lavender und Jonne stehen in der Geschichte im Vordergrund und mir haben beide mit ihrem Charakter sehr gefallen. Der Autorin gelingt es sehr schön, die unterschiedlichen Gefühle und Gedanken auf richtige Weise an den Leser heranzutragen. Während der Anfang nicht auf das vermuten lässt, wohin die Geschichte später geht, wurde der Verlauf sehr schön umgesetzt und konnte mich mit jedem Kapitel überzeugen. Die Entwicklungen sind dabei immer greifbar und wurden sehr schön umgesetzt. Mir ist dabei sehr positiv aufgefallen, dass die Protagonisten ab einem bestimmten Zeitpunkt klar miteinander sprechen und dadurch auch Unklarheiten gegenüber aus der Welt geschaffen werden. Dabei fand ich die Gespräche immer authentisch und nachvollziehbar und sie waren so gestaltet, wie ich es mir gewünscht habe. In dem Buch dreht sich aber nicht nur alles um Lavender und Jonne, denn die beiden stehen noch einer anderen Schwierigkeit gegenüber und auch da fand ich die Entwicklung sehr gelungen. Zwischendrin kamen bei mir Tränen auf und ich bin über die Seiten geflogen, weil ich unbedingt lesen musste wie es weiter geht. Über die Seiten hat die Geschichte für mich genau das richtige Tempo angenommen und dabei war die Veränderung spürbar, aber an keiner Stelle überstürzt oder plötzlich.
Die beiden Protagonisten bringen also alles mit, was eine gefühlvolle Geschichte braucht und wurde von der Autorin auch sehr schön umgesetzt. Der Schreibstil trägt seinen Teil dazu bei, der sehr bildhaft gestaltet wurde und dabei die Gefühle auf eine schöne Art einfangen konnte. Dabei wurde es auch nie langweilig den beiden durch ihre Gedanken zu verfolgen. Auch das Setting bringt der Geschichte noch einmal das Gewisse etwas, wodurch ich mich beim Lesen jede Sekunde sehr wohlgefühlt habe. Obwohl es nicht wirklich viele verschiedene Orte gibt, an denen die Geschichte spielt, bleiben die Szenen abwechslungsreich und es wird nie langweilig.
Fazit:
"We Are Like the Sea" ist eine Geschichte über zwei Protagonisten, in denen ein Sturm tobt. Voller greifbarer Gefühle ist die Entwicklung der beiden für den Leser auf jeder Seite spürbar und dabei haben sich die beiden nach und nach in mein Herz geschlichen. Zwischen Gefühlsdrama finden sich auch ernsthafte Gespräche, wodurch die Geschichte noch authentischer wird. Der Schreibstil kann nicht nur die Gefühle der Protagonisten sehr schön einfangen, sondern auch das Setting auf eine gelungene Art gestalten. Eine tolle Liebesgeschichte, die bei mir kleine Tränen ausgelöst hat und die zu einer kleinen Herzensempfehlung geworden ist.