Die Jägerin und der Prinz

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booklover2011 Avatar

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Inhalt siehe Klappentext.

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich nach etwas Eingewöhnungszeit gut und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Zafira und Nasir geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Beide entwickeln sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden.

Die Autorin hat eine interessante Welt mit orientalischem Setting erschaffen, die sie einem ruhig und gemächlich näherbringt. Stellenweise hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht. Die Verwendung der Fremdwörter, die man hinten im Glossar nachschlagen kann, verlangsamt zu Beginn etwas den Lesefluss, erzeugt aber die passende Atmosphäre für die Geschichte. Die Annäherung zwischen Zafira und Nasir erfolgt authentisch und langsam und erfreut Slow Burn Fans. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse förmlich und es ging mir einfach zu schnell voran. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr gut ab.

Bildgewaltige Enemies-to-Lovers-Fantasy, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Fans von Slow Burn- und Enemies-to-Lovers-Geschichten.

Fazit:
Bildgewaltige Enemies-to-Lovers-Fantasy. Leseempfehlung für Fans von Slow Burn- und Enemies-to-Lovers-Geschichten.