We are family
Nach den ersten drei Seiten hätte ich beinahe das Handtuch geworfen: mehr angedeutete Songtexte als sonst irgendwas - und ich dachte schon, wenn das so weitergeht... Hat sich dann aber glücklicherweise schnell geändert.
Ellen erzählt aus der ich-Perspektive die Rückfahrt von Sylt nach Hamburg mit ihrem Mann Kai, der nächstes Jahr 50, äh pardon 48 wird, und Sohn Jonas (12), der erst plagt, dass er Hunger hat und kurz darauf seine Curry-Wurst wieder von sich gibt - natürlich einmal quer über die neuen Wildleder-Turnschuhe :-( Kai will partout nicht über seinen runden Geburtstag sprechen, am liebsten würde er an dem Tag ein angekündigtes Freundschatfsspiel des FC St. Pauli sehen. Jonas findet seine Mutter eher peinlich, wie pubertierende Kinder eben so sind, und tut sich mit dem Vater zusammen. Ellen fühlt sich leicht angepisst. Dieses Gefühl vervielfältigt sich, als vor ihrer Haustür eine blonde Sexbombe steht, die nicht nur ihren Mann zu kennen scheint, sondern auch gerade dabei ist, in die Nachbarwohnung einzuziehen...
Die Leseprobe hat mir Spaß gemacht, besonders witzig fand ich die Idee, die Kapitel mit thematisch passenden Songtiteln zu überschreiben.
die Waldmeisterin
Ellen erzählt aus der ich-Perspektive die Rückfahrt von Sylt nach Hamburg mit ihrem Mann Kai, der nächstes Jahr 50, äh pardon 48 wird, und Sohn Jonas (12), der erst plagt, dass er Hunger hat und kurz darauf seine Curry-Wurst wieder von sich gibt - natürlich einmal quer über die neuen Wildleder-Turnschuhe :-( Kai will partout nicht über seinen runden Geburtstag sprechen, am liebsten würde er an dem Tag ein angekündigtes Freundschatfsspiel des FC St. Pauli sehen. Jonas findet seine Mutter eher peinlich, wie pubertierende Kinder eben so sind, und tut sich mit dem Vater zusammen. Ellen fühlt sich leicht angepisst. Dieses Gefühl vervielfältigt sich, als vor ihrer Haustür eine blonde Sexbombe steht, die nicht nur ihren Mann zu kennen scheint, sondern auch gerade dabei ist, in die Nachbarwohnung einzuziehen...
Die Leseprobe hat mir Spaß gemacht, besonders witzig fand ich die Idee, die Kapitel mit thematisch passenden Songtiteln zu überschreiben.
die Waldmeisterin