Macht süchtig

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albertros Avatar

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Cover:
Das Cover ist herrlich kitschig: Rosa Blüten und eine Sammeltasse mit rosa Blümchen gefüllt mit herrlich dunkelroten Kirschen und ein Fenster rund um diese Tasse, das nach dem Aufschlagen der Umschlagseite den Blick auf einen Kaffeetisch vor einem Fenster und einem Strauß rosa Lilien freigibt.
Inhalt:
Die drei Cousinen Anne, Lisa-Marie und Lou treffen sich einmal im Monat mit ihren Müttern, den Zwillingsschwestern Katharina und Helene zum Kaffeeklatsch. Bei einem dieser Treffen erfahren sie von den beiden älteren Damen, dass ihr Onkel Horst der im Allgäu, genauer gesagt in einem Ort namens Pfronten auf einem Bauernhof lebte, verstorben ist.Mehr oder weniger spontan beschliessen die drei Frauen, kurzfristig diesen Hof zu übernehmen, da dort Tiere versorgt werden müssen und ihre Mütter dies nicht leisten können, da sie eine geplante Kur antreten sollen.
Die drei Frauen leben alle in völlig verschiedenen Lebensumständen, weswegen sie sich auch im Normalfall nicht besonders gut verstehen.
Anne ist mit einem Arzt verheiratet, hat drei halbwüchsige Kinder und ist gezwungenermaßen Hausfrau, da ihr Mann als erfolgreicher Arzt nicht viel Zeit für seine Familie hat.
Lisa-Marie ist Single, betreibt einen Buchladen, dem durch die Konkurrenz die Pleite droht und versucht im Internet ihren Traumprinzen zu finden.
Lou ist erfolgreiche Innenarchitektin und lebt mit ihrem ebenso erfolgreichen Freund Christoph in einer gerade erstandenen Eigentumswohnung. Sie reist nur mit nach Pfronten, weil ihr geplanter Urlaub mit Christoph durch einen Vulkanausbruch in Island verhindert wird.
In Pfronten wollen die drei nun die Unterlagen ihres Onkels ordnen und kommen dabei einem Familiengeheimnis auf die Spur. Außerdem bringen die drei jeder ihre eigenen kleinen und größeren Probleme mit, die sie während dieses Aufenthalts lösen und damit zu einem neuen Familiensinn finden.
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen. Am Mittwoch habe ich es bekommen, da musste ich erst noch einen Krimi zu Ende lesen. Nachdem dies erledigt war, habe ich ungefähr 36 Stunden für dieses Buch gebraucht. Es ist herrlich leicht geschrieben und obwohl die Charaktere durchaus keine Durchschnittsmenschen sind, habe ich mich in vielen Stellen wiedergefunden bzw. konnte sie nachvollziehen. Dabei ist es auch spannend und durch die Briefe aus der Vergangengheit, die die Cousinen finden, besteht noch der Bezug zur Vergangenheit. Kurzum: Ein Buch genau wie ich es liebe.