Das geht aber schnell, denkt sich nicht nur das Mädchen mit dem von ihren Eltern selbst kreierten Vornamen Layken, als sich zwischen ihr und Nachbarsjunge Will ein eindeutiger Flirt entspinnt. Layken hat ihren Vater verloren und muss aus finanziellen Gründen mit Mutter und jüngerem Bruder von Texas nach Michigan ziehen. Versüßt wird ihr dieser Umzug schnell durch den attraktiven Nachbarsjungen Will, der eigentlich keinen Zweifel an seinen Absichten lässt. Was für ein ungewöhnlicher Auftakt für einen Jugendroman, wo man es doch sonst gewohnt ist, dass sich die Protagonisten endlos anschmachten, denken, dass sie nicht gut für einander sind oder jemand anderen lieben etc. Allerdings, wenn aus Layken und Will so schnell ein Paar wird, wovon wird der Rest des Romans handeln? Die Autorin schreibt im Präsens, was mir persönlich liegt und authentisch wirkt, für manchen jedoch ein Problem sein könnte.