Liebe auf den ersten Blick

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frenx Avatar

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Sechs Monate nach dem Tod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrem Bruder Kel und ihrer Mutter von Texas nach Michigan, in die Stadt Ypsilanti (ja, sie heißt wirklich so!). Ihr Haus in Texas können sie sich nicht mehr leisten. Layken ist alles andere als glücklich über diesen Umzug. Zum einen befürchtet sie, die Erinnerungen an ihren Vater zu verlieren, zum anderen ihre Freunde. Doch es kommt ganz anders (wie so oft im Leben): gleich bei der Ankunft begegnet sie Will, einem Jungen, wie es im Buch heißt, den andere Mädchen als "heiß" bezeichnen würden.

Klar, dass sich da eine Liebesgeschichte anbahnt. Schließlich ist Wills Stimme weich und dunkel. Überhaupt ist alles dunkel an ihm: die Haare, die Haut fast schwarz. Und natürlich ist er muskulös.

Wenn Wills Beschreibung etwas zu plakativ wirkt: die langsame Annährung der beiden ist sehr ansprechend erzählt, wenn auch der erste Kuss sehr schnell erfolgt.

Insgesamt scheint es ein gutes Jugendbuch zu sein, wobei ich den Titel "Warum ich Layken liebe" nicht verstehe: Das Buch ist schließlich aus Laykens Perspektive geschrieben, und nicht aus Wills!

Wie es weitergeht, vor allem was sich, wie es im Klappentext heißt, der Liebe in den Weg stellt, erfährt man leider noch nicht ...