Septemberschnee in Michigan

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regenprinz Avatar

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Diese Leseprobe fand ich richtig klasse - Layken ist eine Hauptfigur, die nicht nur einen ungewöhnlichen Namen trägt, sondern sich auch nicht scheut, für ihren kleinen Bruder Kel mal kurz einen Zombie zu spielen oder in seinen StarWars-Hauschuhen vor die Tür zu gehen. Schön, dass Will, der gutaussehende Nachbarsjunge nicht nur ebenfalls einen kleinen Bruder sondern auch den gleichen Humor wie Layken hat. (Möge die Macht mit ihnen sein *g*)
Will verarztet Layken, nachdem sie gleich beim ersten Schneeeinbruch ausrutscht und mit der Schulter einen Gartenzwerg zerschmettert, er fährt mit ihr Umwege zum Supermarkt, damit sie in Ruhe ihre Geschichte vom Tod ihres Vaters erzählen kann, er zeigt ihr ohne Zögern, dass er sie mag. Ja, es geht schnell mit den romantischen Gefühlen der beiden, aber es wirkt glaubhaft und authentisch und ich frage mich, was in aller Welt nun passiert, das sich den beiden in den Weg stellt?
Jedenfalls finde ich das Buch bisher sehr originell, mit viel Witz geschrieben und doch steckt ja auch Tragisches in der Geschichte, denn der Grund für Laykens Umzug nach Michigan war der Tod ihres Vaters. Außerdem hat die Autorin es mit den wenigen Seiten schon geschafft, dass ich neugierig auf diese Band geworden bin - die Avett Brothers muss ich mir jetzt unbedingt einmal anhören. Und dieses Buch, von dem es offenbar ja auch schon eine Fortsetzung gibt, möchte ich sehr, sehr, sehr, sehr gerne weiterlesen. :-)