Tausche Texas gegen Liebe

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marapaya Avatar

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So traurig der Anlass auch ist, Laykens Neustart im kalten Michigan beginnt geradezu traumhaft. Gut, es ist 20 Grad kälter als in der alten Heimat Texas und das neue Haus hat auch nur ein Viertel der bisher gewohnten Fläche, doch dafür gibt es besonders nette, hilfsbereite und aufgeschlossene Nachbarn. Will von gegenüber ist dabei, Laykens Herz im Sturm zu erobern, er hört die richtige Musik und ist irgendwie immer zur Stelle, wenn sie Hilfe braucht.
Die Figur der Layken ist mir als Leser sofort sympathisch, sie erzählt ihre Geschichte selbst und trifft genau den richtigen Ton zwischen jugendlich und gerade erwachsen werdend, um authentisch zu wirken. Der Tod ihres Vaters und der Umzug der Familie aus finanziellen Gründen in einen völlig anderen Bundesstaat sind ein interessantes Setting, das viel Raum für die unterschiedlichsten Geschichten liefern kann, wobei es in diesem Roman wohl hauptsächlich um die Liebe gehen wird...