Der Klappentext des Buches gibt nicht viel her, außer dass Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach dem Tod des Vaters nach Michigan zieht. Dort begegnet sie Will und zwischen den beiden entsteht sofort etwas. Doch dann kommt das Leben dazwischen.
Das klingt in dieser Form sehr mysteriös und gleichzeitig irgendwie nichtssagend. Ich konnte mir darunter wenig vorstellen und habe fast schon wieder etwas Übernatürliches vermutet, wenn dieses Buch in den USA so eingeschlagen hat. Ich möchte auch nicht mehr zum Inhalt sagen, denn sonst sind die Schock- und Überraschungsmomente dahin. Nur so viel: es ist nichts Übernatürliches. Es geht vor allem um eine Liebesgeschichte, die sehr anrührend ist und beim Lesen mitreißt. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Man macht die emotionale Berg- und Talfahrt beim Lesen selbst mit, was sich nicht auf die Qualität des Buches bezieht, sondern darauf, dass es der Autorin gelingt, die Geschichte authentisch und gefühlvoll zu vermitteln.
Der englische Titel des Buches "Slammed" ist wieder einmal wesentlich passender als der deutsche Titel, zumal die Geschichte aus Laykens Sicht erzählt wird und die Aussage "Weil ich Layken liebe" keinen Sinn macht. Auch spielen Poetry Slams eine große Rolle und neben einer ergreifenden Geschichte hat die Autorin viel Lyrik mit einfließen lassen.
Das Buch wird ab 14 Jahren empfohlen und diese Empfehlung finde ich aus Erwachsenensicht angemessen. Wäre ich im Alter der Zielgruppe, würde ich diesem Buch auch volle fünf Sterne geben. Da ich jedoch aus der All-Age-Perspektive urteile, gibt es ein paar kleine Kritikpunkte (daher "nur" vier Sterne): für mich waren es ein paar zu viele Schicksalsschläge und zu viele problematische Familienverhältnisse auf einem Fleck. Auch die Gedichte waren mir am Ende zu viel, da sie zu oft als Stilmittel verwendet wurden, um die persönlichen Geschichte auf einen Schlag zu erzählen statt sie langsam aufzudecken.
Alles in allem kann ich den Erfolg, besonders als Jugendbuch, aber sehr gut verstehen und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Das klingt in dieser Form sehr mysteriös und gleichzeitig irgendwie nichtssagend. Ich konnte mir darunter wenig vorstellen und habe fast schon wieder etwas Übernatürliches vermutet, wenn dieses Buch in den USA so eingeschlagen hat. Ich möchte auch nicht mehr zum Inhalt sagen, denn sonst sind die Schock- und Überraschungsmomente dahin. Nur so viel: es ist nichts Übernatürliches. Es geht vor allem um eine Liebesgeschichte, die sehr anrührend ist und beim Lesen mitreißt. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Man macht die emotionale Berg- und Talfahrt beim Lesen selbst mit, was sich nicht auf die Qualität des Buches bezieht, sondern darauf, dass es der Autorin gelingt, die Geschichte authentisch und gefühlvoll zu vermitteln.
Der englische Titel des Buches "Slammed" ist wieder einmal wesentlich passender als der deutsche Titel, zumal die Geschichte aus Laykens Sicht erzählt wird und die Aussage "Weil ich Layken liebe" keinen Sinn macht. Auch spielen Poetry Slams eine große Rolle und neben einer ergreifenden Geschichte hat die Autorin viel Lyrik mit einfließen lassen.
Das Buch wird ab 14 Jahren empfohlen und diese Empfehlung finde ich aus Erwachsenensicht angemessen. Wäre ich im Alter der Zielgruppe, würde ich diesem Buch auch volle fünf Sterne geben. Da ich jedoch aus der All-Age-Perspektive urteile, gibt es ein paar kleine Kritikpunkte (daher "nur" vier Sterne): für mich waren es ein paar zu viele Schicksalsschläge und zu viele problematische Familienverhältnisse auf einem Fleck. Auch die Gedichte waren mir am Ende zu viel, da sie zu oft als Stilmittel verwendet wurden, um die persönlichen Geschichte auf einen Schlag zu erzählen statt sie langsam aufzudecken.
Alles in allem kann ich den Erfolg, besonders als Jugendbuch, aber sehr gut verstehen und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.