Eine spannende Liebesgeschichte

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Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da mir allgemein der Schreibstil der Autorin gefällt. Es geht auch sofort mit der Geschichte los und es wird nicht zu lange in ihrer Vergangenheit festgehalten.
Layken ist ein echt nettes Mädchen, das viel mitmachen musste und eigentlich ja gegen den Umzug gewesen ist. Ich konnte mich sehr mit ihr identifizieren, sodass sie mir auch gleich von Beginn an sehr sympathisch gewesen ist. Sie ist auch sehr selbstständig und versucht auch immer das Richtige zu machen (auch wenn es ihr nicht immer gelingt). Trotz allem habe ich die Geschichte sehr gerne aus ihrer Perspektive gesehen und konnte sie auch bei allem sehr gut nachvollziehen.
Will hingegen hatte es auch nicht leicht und musste schon relativ früh sehr erwachsen werden. Ich hatte teilweise auch Mitleid mit ihm und auch seine Entscheidungen konnte ich verstehen. Er musste sich verantwortungsbewusst verhalten und hat dabei nicht nur Layken, sondern auch sich selbst verletzt. Sein Bruder kann sich glücklich schätzen jemanden wie ihn zu haben und ich finde, das hat ihn mir dann doch wieder noch sympathischer gemacht.
In der Geschichte geht es allerdings nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern auch um eine Krankheit und das hat das Buch für mich dann noch emotionaler gemacht. Das Ende hat mich sehr erschüttert, sodass dann noch die ein oder andere Träne bei mir geflossen ist.
Fazit:
Eine sehr packende und emotionale Geschichte, die mich hat nachdenken lassen.