Die nötige Prise Liebe ...

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mammutkeks Avatar

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... fehlt mir leider in diesem Buch. Diese Prise wird zwar bei der Fernsehköchin, der vermeintlichen Mutter von Ingrid, dem Nachbarmädchen der Protagonistin Zell, regelmäßig erwähnt, aber leider ist die Geschichte für mich nicht liebenswert genug.

Sicherlich ein gutgemeinter Roman um Liebe, Trauer und dem Versuch, mit dem Verlust geliebter Menschen umzugehen. Und sicher auch - zumindest für mich - besser gelungen als die "sehr italienische Familie", aber Lesefreude kommt trotzdem nicht richtig auf.

Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich aufgrund dieser ersten Seiten nicht entscheiden kann, was im Vordergrund stehen wird: Das Kochen, die zukünftige Freundschaft von Zell und Ingrid oder die Aufarbeitung der Beziehung zwischen Nick und Zell.

Leider gefällt mir auch der Schreibstil nicht wirklich - obwohl die Ich-Erzählung sicher das richtige Stilmittel für eine solche Geschichte ist. Aber insgesamt liegt der Roman sowieso nicht auf meiner Wellenlänge.