Ein Buch für die Seele

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msl_kl Avatar

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Zell verliert ihren Mann Nick und zieht sich von allen zurück. Als der Nachbar von der Babysitterin sitzengelassen wird, klingelt er an ihrer Tür und bittet sie, auf seine Tochter Ingrid aufzupassen. Die 9-jährige holt Zell durch ihre kindlichen Art alles zu hinterfragen aus ihrem Schneckenhaus raus. Sie erleben einen schönen Abend zusammen und Ingrid will Zell helfen einen Backwettbewerb zu gewinnen.

Die Leseprobe fängt mit Kapitel zwei an, was nicht schlimm ist. Ich fand mich gleich zurecht. Die Hauptpersonen sind sehr liebevoll beschrieben. Durch den Schreibstil schafft es die Autorin das Herz zu erreichen ohne kitschig zu wirken. Die Erinnerungen an Nick sind nicht so ewig lang beschrieben, sondern immer im passenden Moment wird eine kurze Szene dazu beschrieben. Das gefällt mir gut. Ingrid kommt mit ihrer kindlichen Neugier sehr autentisch rüber. Mich interessiert natürlich brennend, ob Polly wirklich Ingrids Mutter ist!!!