Weiß der Himmel

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Der in der Ichform geschriebene Roman beschreibt den Versuch,
in der Gegenwart mit  dem Verlust des Geliebten fertig zu werden
und zeigt in gedanklichen Rückblenden immer wieder Häppchen von
der Vergangenheit bis hin zum Unglücksfall.

Das Ganze ist flockig und locker geschrieben und schon im 2. Kapitel scheint
die Basis für eine neue Romanze gelegt zu werden.

Das alles wirkt auf mich dermaßen abgekartet und vorhersehbar, dass ich mir schwerlich eine
seriöse Entwicklung vorstellen kann.
Hier wird vorsätzlich mit den Gefühlen der Leser gespielt.
Bis jetzt empfinde ich nicht den Hauch einer persönlichen Anteilnahme an dem eigentlich doch erschütterndem Schicksal der jungen Frau.
Eher empfinde ich das Buch so wie die mißlungenen Milky Way Plätzchen  aus dem 2 Kapitel:
ein süßer klebriger Brei.

Vielleicht läßt sich das ja nach den paar Seiten noch nicht beurteilen,
ich will der Autorin nicht Unrecht tun......