"Die 28-jährige Ayami streift einen Tag und eine Nacht durch Seoul. Während die Stadt vor Hitze zergeht, trifft sie auf Doppelgänger und Seelenverwandte - und nähert sich dem Rätsel ihrer sonderbaren Herkunft." (Klappentext)
Der Roman von Bae Suah 'Weisse Nacht erscheint am 14.08.2021.
Er ist ein verträumt erzählter Roadtrip durch eine kleine Welt einer jungen Frau in einer sich selbst erstickenden, überdimensional großen Stadt.
Ein Roadtrip, der die Grenzen unserer Vorstellungskräfte sprengt, den Leser aus seiner Komfortzone reißt, um ihn mit sich selbst verloren, Verbindungen suchend auf diese Reise mitnehmen zu können.
Ein Roadtrip, erzählt mit einer unfassbar mitreißenden literarischen Kraft:
Da gibt es rauschhafte Sätze, die sich Synapsen bildend in mein Gedächtnis pflanzten.
Da gibt es sprachlich kreationsreiche Motive, die sich verläßlich durch den Roman ziehen und damit einen sich schließenden Bogen schaffen, rund um das ansonsten so verworrene Spiel der Irritation.
"Trinken wir darauf, Produkt der Vorstellung des jeweils anderen zu sein." (S.152)
Dieser Satz deckt auf, wie unklar und fein die Grenzen zwischen Surrealität und Realität doch sind.
Sind wir doch oft zum einen ein Produkt unsere eigenen Vorstellungen und zum anderen ein ganz anderes Produkt in den Augen, in den Träumen der anderen!?
Der Roman von Bae Suah 'Weisse Nacht erscheint am 14.08.2021.
Er ist ein verträumt erzählter Roadtrip durch eine kleine Welt einer jungen Frau in einer sich selbst erstickenden, überdimensional großen Stadt.
Ein Roadtrip, der die Grenzen unserer Vorstellungskräfte sprengt, den Leser aus seiner Komfortzone reißt, um ihn mit sich selbst verloren, Verbindungen suchend auf diese Reise mitnehmen zu können.
Ein Roadtrip, erzählt mit einer unfassbar mitreißenden literarischen Kraft:
Da gibt es rauschhafte Sätze, die sich Synapsen bildend in mein Gedächtnis pflanzten.
Da gibt es sprachlich kreationsreiche Motive, die sich verläßlich durch den Roman ziehen und damit einen sich schließenden Bogen schaffen, rund um das ansonsten so verworrene Spiel der Irritation.
"Trinken wir darauf, Produkt der Vorstellung des jeweils anderen zu sein." (S.152)
Dieser Satz deckt auf, wie unklar und fein die Grenzen zwischen Surrealität und Realität doch sind.
Sind wir doch oft zum einen ein Produkt unsere eigenen Vorstellungen und zum anderen ein ganz anderes Produkt in den Augen, in den Träumen der anderen!?