Intersektionale Familiengeschichte
An Yandé Secks Debütroman gefällt mir besonders, wie nahe sie ihren Figuren ist, und wie nahe man deswegen auch als Leserin an diese herankommt. Das gilt umso mehr, als bislang in meiner Wahrnehmung die literarische Stimme Schwarzer Menschen in Deutschland viel zu selten zu vernehmen ist.
Gleichzeitig ist die biografische Nähe der Autorin zu ihren Protagonist:innen möglicherweise der Grund dafür, dass ich den Roman stellenweise auch als sehr bemüht wahrnehme: Der Text will viele Perspektiven unterbringen und die Authentizität dieser Perspektiven unter Beweis stellen. Das macht es stellenweise anstrengend zu lesen.
Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und freue mich über die Einblicke in eine Welt, die mir zum Teil sehr vertraut und zu einem anderen Teil völlig unvertraut ist. Das macht es für mich zu einer bereichernden Leseerfahrung.
Gleichzeitig ist die biografische Nähe der Autorin zu ihren Protagonist:innen möglicherweise der Grund dafür, dass ich den Roman stellenweise auch als sehr bemüht wahrnehme: Der Text will viele Perspektiven unterbringen und die Authentizität dieser Perspektiven unter Beweis stellen. Das macht es stellenweise anstrengend zu lesen.
Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und freue mich über die Einblicke in eine Welt, die mir zum Teil sehr vertraut und zu einem anderen Teil völlig unvertraut ist. Das macht es für mich zu einer bereichernden Leseerfahrung.