Ein neuer Annika Bengtzon-Roman

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Liza Marklund und die von ihr erschaffene Journalistin Annika Bengtzon kenne ich bereits aus dem Roman „Olympisches Feuer“. In dieser Leseprobe arbeitet Annika nach 3 Jahren in Washington wieder in ihrer alten Stockholmer Redaktion. Während sie bei dem Mordfall an einer jungen Frau einen Serienmord wittert, wird ihr Mann in Kenia entführt, als er dort mit verschiedenen Regierungsvertretern zu einer Inspektionstour unterwegs ist. Die Geschichte wird zu einem Teil aus der Sicht Annikas erzählt, zum anderen aus der Sicht ihres Mannes Thomas. Auf diese Weise kommt eine besondere Spannung auf. Interessant ist Liza Marklunds Ansatz, die Kriminalfälle nicht aus Sicht der Polizei sondern aus dem Blickwinkel einer Journalistin ermitteln zu lassen. Auch im Fall von „Weisser Tod“ ist eine spannende, vielschichtige Geschichte zu erwarten, die durch die angedeuteten privaten Diskrepanzen von Annika und Thomas noch zusätzlich gewürzt wird. Ich wäre gerne dabei, den Roman weiter lesen zu dürfen.