Lang ersehnt und endlich da - das 9. Buch aus der Krimireihe um die Journalistin Annika Bengtzon. Die Vorgänger habe ich bisher alle mit Begeisterung gelesen, und so konnte auch die vorliegende Leseprobe in bewährter Manier bei mir punkten.
Liza Marklund konfrontiert ihr "alter ego" in "Weisser Tod" gleich mit zwei Kriminalfällen: Zum einen ist da der Mordfall der jungen Frau, deren Leiche im Schnee in der Nähe einer Kindertagesstätte aufgefunden wird. Annika führt gerade in der Nähe Recherchen zur zulässigen Schneelast auf Dächern durch, die ihr sensationsgeiler Nachrichtenchef Patrick bei ihr in Auftrag gegeben hat, als sie die Nachricht von den Leichenfund erhält. Froh über die Abwechslung, macht sie sich umgehend auf den Weg zum Fundort. Zurück in der Redaktion forscht sie nach ähnlichen Fällen und findet in der Tat drei Opfer, deren Todesumstände auf fatale Weise dem aktuellen Fall ähneln.
Kurz darauf erhält sie einen alamierenden Anruf. Ihr Mann, Thomas, der momentan mit einer internationalen Delegation in Kenia/Somalia auf dem Schwarzen Kontinent unterwegs ist, wurde wohl zusammen mit seinen Begleitern entführt. Und keiner weiss, wo und warum, und ob er noch am Leben ist.
Marklund schreibt spannende und untermauert dies noch dadurch, dass sie zwei unterschiedliche Handlungsstränge aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt: Thomas schildert das Afrika-Abenteuer aus seiner Sicht in Ich-Perspektive - der Leser ist somit ganz dicht dran an dem Geschehen und den Gedanken des Erzählenden und weiss immer etwas mehr als Annika.
Die Erlebnisse und Empfindungen von Annika werden in der dritten Person erzählt, was einerseits eine gewisse Distanz schafft, aber andererseits eine eher objektiv empfundene Situation schafft und der Spannung keinen Abbruch tut.
Ich bin sehr gespannt, ob der Leichenfund bei der Kita wirklich mit den anderen drei Mordfällen zusammenhängt und ob Annika es schafft, bei ihrem "Ausflug" nach Afrika das Leben ihres Mannes zu retten. Dann drücke ich mir mal die Daumen ;-)
Liza Marklund konfrontiert ihr "alter ego" in "Weisser Tod" gleich mit zwei Kriminalfällen: Zum einen ist da der Mordfall der jungen Frau, deren Leiche im Schnee in der Nähe einer Kindertagesstätte aufgefunden wird. Annika führt gerade in der Nähe Recherchen zur zulässigen Schneelast auf Dächern durch, die ihr sensationsgeiler Nachrichtenchef Patrick bei ihr in Auftrag gegeben hat, als sie die Nachricht von den Leichenfund erhält. Froh über die Abwechslung, macht sie sich umgehend auf den Weg zum Fundort. Zurück in der Redaktion forscht sie nach ähnlichen Fällen und findet in der Tat drei Opfer, deren Todesumstände auf fatale Weise dem aktuellen Fall ähneln.
Kurz darauf erhält sie einen alamierenden Anruf. Ihr Mann, Thomas, der momentan mit einer internationalen Delegation in Kenia/Somalia auf dem Schwarzen Kontinent unterwegs ist, wurde wohl zusammen mit seinen Begleitern entführt. Und keiner weiss, wo und warum, und ob er noch am Leben ist.
Marklund schreibt spannende und untermauert dies noch dadurch, dass sie zwei unterschiedliche Handlungsstränge aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt: Thomas schildert das Afrika-Abenteuer aus seiner Sicht in Ich-Perspektive - der Leser ist somit ganz dicht dran an dem Geschehen und den Gedanken des Erzählenden und weiss immer etwas mehr als Annika.
Die Erlebnisse und Empfindungen von Annika werden in der dritten Person erzählt, was einerseits eine gewisse Distanz schafft, aber andererseits eine eher objektiv empfundene Situation schafft und der Spannung keinen Abbruch tut.
Ich bin sehr gespannt, ob der Leichenfund bei der Kita wirklich mit den anderen drei Mordfällen zusammenhängt und ob Annika es schafft, bei ihrem "Ausflug" nach Afrika das Leben ihres Mannes zu retten. Dann drücke ich mir mal die Daumen ;-)