Eine Limousine mit Delegierten wird an einer Straßensperre gestoppt von schwarz gekleideten Männern mit Waffen.
So erst mal der kurze Einstieg.
Am darauf folgenden Tag wurde eine weibliche Leiche im Schnee gefunden. Die Journalistin Annika Bengtzon ist am Tatort um sich umzuschauen. Da die weibliche Leiche hohe Schuhe trug, glaubt sie nicht an einen Selbstmord. Die Frau hat anscheinend ihr Kind in den angrenzenden Kindergarten gebracht und wurde danach in unmittelbarer Nähe ermordet. Ist es eine familiäre Angelegenheit oder ist hier ein Serienmörder am Werk?
Nun wird Annika ins Büro des Chefs gerufen und dort sitzen Leute aus dem Justizministerium ihres Mannes Thomas, der in Kenia bei einer Konferenz weilt und den sie seit Tagen nicht erreichen kann. Anscheinend ist er und weitere Delegierte entführt worden. So passt auch der Einstieg wieder ins Bild. Hier erzählt dann Thomas in der Ich-Form von der Entführung.
Durch Annika Bengtzon bekommt man einen guten Einblick in die journalistischen Arbeiten und mit was für Themen sich die Presse beschäftigt. Mal nicht aus Sicht von ermittelnden Polizisten. Auch läuft hier parallel das Privatleben von Annika und ihrer Familie ab. Ich finde das nicht schlecht.
Ich kenne schon einige Krimis aus der Serie von Annika B. als Hörbuch und bin gespannt, was inzwischen geschehen ist und wie dieser Fall ausgeht. Ich würde das Buch gerne lesen.