Weisser Tod

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Ich kenne bis jetzt noch keinen der Annika Bengtzon-Krimis, obwohl es davon ja schon eine Menge gibt.  

Annika, eine Reporterin, ist gerade mit der Geschichte einer weiblichen Leiche, die hinter einer Kindertagesstätte gefunden wurde, beschäftigt. Da erfährt sie, dass ihr Mann, von dem sie ein Jahr getrennt war und der sie anscheinend immer wieder betrügt, in Afrika verschwunden ist.

Trotzdem ich die Protagonisten noch nicht kenne, sind die Personen und ihr Verhältnis zueinander schnell klar, man findet sich in die Geschichte schnell ein. In die Personen weniger, die blieben mir noch zu flach – wobei das sicher auch daran liegt, dass ich halt die Vorgänger noch nicht kenne.

Die Lp ist flüssig, ich stoße mich aber ein wenig daran, dass gleich im ersten Absatz „Schwanz“ stehen muss und vom „herumvögeln“ etc. die Rede ist. Gehts echt nicht mal ohne unflätige Ausdrücke?

Obwohl die Geschichte auf dem Klappentext spannend klinkgt, fand ich die Lp nicht sehr packend, irgendwie hats mich nicht erreicht.