Seit die Jornalistin Annika Bentzon mit ihrem ersten Mordfall konfrontiert wurde, sind jetzt 13 Jahre vergangen. Auch wenn sich Annikas Arbeitsbedingungen bei der Zeitung seitdem extrem verändert haben, gibt es bei der Polizei noch immer ein schnell und gut funktionierendes Informantennetz. Am Fundort einer Frauenleiche in der Nähe einer Kita ist Annika dann auch beinahe so schnell wie die Polizei. Doch noch ehe sie ihr Thema Frauenleiche in der nächsten Ausgabe der Zeitung unterbringen kann, erreicht sie die Nachricht, dass an der Grenze zwischen Kenia und Somalia eine europäische Delegation entführt wurde. Einer der Teinehmer - Annikas Mann Thomas. Thomas Schicksal könnte die nächste Schlagzeile des Abendblatt sein. Die Serie um Annika Bentzon fesselt durch ihren Bezug zu aktuellen sozialen und politischen Ereignissen (auch in diesem Band geht es um die Abschottung Europas gegen Flüchtlingsströme aus Afrika) und durch ihre realistische Darstellung der Arbeitsbedingungen bei der Zeitung unter dem Einfluss elektronischer Medien. Auf eine neue Begegnung mit Annika Bentzon freue ich mich.