guter Kriminalroman mit verwirrendem Titel

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„Weißer Tod“ Kriminalroman von Liza Marklund. Das Buch beginnt am Tag 0 und beschreibt die Geschehnisse der nächsten Tage an zwei Schauplätzen. Da ist Thomas, der als Referent im schwedischen Justizministerium arbeitet und mit einer internationalen Delegation an der Grenze zu Somalia unterwegs ist. Zu ihnen gehört auch seine Geliebte. In Schweden wartet seine Frau Annika mit den zwei Kindern auf ihn. Sie ist Journalistin und wittert in der gerade entdeckten Frauenleiche die Tat eines Serientäters. Die Autorin bearbeitet in ihrem Buch mehrere Themen, da ist nicht nur die politisch motivierte Entführung, sondern auch Ethikfragen beim Journalismus. Das Ganze ist gewürzt mit den Problemen anderer Nebendarsteller mit unterschiedlichen Themenstellungen, nicht zu vergessen ein wenig Liebe. An manchen Stellen ist das Buch etwas langatmig geschrieben. Mehr ein Roman als ein Krimi, aber nicht schlecht und lässt es sich gut lesen.