Weisser Tod

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Die Journalistin Anita Bengtzon ist wieder in Stockholm und arbeitet wieder für das "Abendblatt".Es ist Winter und sie ist auf der Suche nach einer Story, da zur Zeit im In-und Ausland nichts wirklich Interessantes passiert. Dann wird hinter einer Kindertagesstätte eine weibliche Leiche gefunden. Die Mutter hatte ihr Kind am Morgen in die Kita gebracht. Annika findet heraus, daß seit dem Herbst bereits 3 Frauen durch Stichverletzungen ums Leben kamen.  Ist hier ein Serienmörder am Werk? Da erfährt sie, daß Ihr Mann Thomas mit weiteren Delegierten in Neirobi entführt wurde . Der Bodyguard und der Dolmetscher, die bei ihnen waren, wurden bereits brutal hingerichtet.Annika ist total verzweifelt. Sie versucht zusammen mit dem Vorgeseztem  von Thomas mit den Entführern zu verhandeln.Währenddessen übelegt ihr ChefredakteurSchymann, wie er aus Annikas Elend zu einem Aufmacher in seiner Zeitung kommen kann. Er hat keine Skrupel und ihm ist jedes Mittel recht, um die auflage der Zeitung zu erhöhen.

Der Titel weisser Tod ist schlecht gewählt, da nicht der Frauenmord im Vordergrund steht, sondern die Geschichte um die Entführung von Anitas Mann. Mir hat es gut gefallen, daß die Handlung aus drei Sichtweisen erzählt wird. Einmal aus der Sicht der verzweifelten Anita, dann aus der Sicht des entführten Thomas und dann aus der Sicht des Chefredakteurs Schymann, der seine Zeitung unbedingt zur Nr. 1 machen möchte.