Weisser Tod

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sandrahofmann81 Avatar

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Mir hat der Kriminalroman "Weisser Tod" von Liza Marklund sehr gut gefallen. Dieser war schnell und flüssig zu lesen und hat mich durch die spannende Schreibweise sehr gefesselt. Auch das Buchcover finde ich immer noch sehr ansprechend mit den roten Dornen.

Durch den Kriminalroman lernt man etwas über die politische Einstellung, erfährt etwas von der Vergangenheit aber auch von der aktuellen Situation.

Die Journalistin Annika Begtzin gelangt als eine der ersten zum Fundort einer Frauenleiche, der hinter einer Kindertagesstätte liegt. Sie vermutet einen Mord und beschäftigt sich mir vorherigen Frauenmorden in der Umgebung. Ihr Mann wird in Afrika mit 6 weiteren Menschen entführt und sie hat Angst um ihn. Es gibt Verhandlungen mit den Entführern, aufdringliche Journalisten und eine Verhandlungszentrale wird in Annikas Wohnung eingerichtet. Die Frauenmorde deuten nach längeren Recherchen doch eher als Selbstmorde hin.

Bei der Schreibweise gefällt es mir gut, dass mal aus der Sicht von Thomas, dann wieder aus der Sicht von Annika oder auch des Redaktionschefs erzählt wird. Gut ist auch die detailgetreue Beschreibung der Entführung und Gefangenschaft. Zusätzlich bekommt man noch mit, dass Annika mit zwei Kindern ziemlich alleine ist, da ihre Mutter ihr nicht hilft und auch ihre Schwester ihr keine Unterstützung ist.

 Mir hat der Kriminalroman gut gefallen und er ist für alle zu empfehlen, die skandinavische spannende Literatur lieben, und denen Aktualität wichtig ist.