mädchen

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Nicht aufdringlich, sondern leise.

Zum Inhalt:

Roman von einer der hinreißendsten Mädchenfiguren überhaupt.

Jessica sagt bedingungslos und in den unmöglichsten Momenten die Wahrheit. Ihr Widerwille gegen Anpassung bringt sie in dem kleinen englischen Badeort ständig in verquere Situationen. Sie hat genau eine Freundin – der Rest ihrer kleinen kriegsüberschatteten Welt begegnet ihr mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu. Aber das ist ihr egal, denn eigentlich braucht sie all ihre explosive Kraft, um Schriftstellerin zu werden. Oder ist sie das schon? „Weit weg von Verona“ ist Jane Gardams erster Roman. Doch er enthält bereits all das, wofür sie bewundert wird – die atmosphärische Stärke, den Mut zum Geheimnis und ihren besonderen Witz. Mit Jessica Vye hat sie eine der hinreißendsten Figuren überhaupt geschaffen.

Jessica ist ein neunjähriges Mädchen, was nicht angepasst werden möchte.

Weder zu Hause noch in der Schule.

Das sie damit nicht unbedingt viele Freunde hat, lässt sich nachvollziehen.

Denn Kinder sollen ruhig sein und die Meinung der Erwachsenen anerkennen.

Aber Jessica will das alles nicht. Eines Tages kommt ein Mann in die Schule - wird von der Direktorin vorgestellt.

Man kann sich vorstellen, wie interessiert die Schüler sind. Vorlesen in der Schule oh wie langweilig.

Keiner kennt ihn - er sieht auch nicht sonderlich schick aus.

Aber Jessica findet ihn interessant.

Und nachdem er fertig ist - geht sie ihm hinterher um ihn alle ihre Notzien zu geben.
Sie möchte Schriftstellerin werden.

Für mich ein sehr interessantes Buch. Eine leise Geschichte über ein Mädchen, das seinen eigenen Weg gehen möchte