Nicht ganz normal, aber auch nicht verrückt....

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bovary Avatar

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Jessica Vye, die 13-jährige Ich-Erzählerin, ist wahrscheinlich wirklich eine der interessantesten Figuren (so schön schräg) eines Romans, welche ich bis jetzt kennenlernen konnte und das nur Aufgrund der Leseprobe.
Nur schon allein die Szene im Tea-Shop (oder Café) zwischen Jessica, ihren "Freundinnen", dem Personal und dieser seltsamen Frau, macht neugierig auf den Rest des Buches.
Was aber der Witz mit dem "Tea" (obwohl das deutsche Wort "Tee" ja auch vorkommt) in der deutschen Uebersetzung soll, hat sich mir nicht ganz erschlossen, wollen Jessica und ihre Freundinnen ein wenig snobistisch sein ?

So wie es aussieht, spielt der Roman zur Zeit des 2. Weltkrieges (Jessica und ihre Freundinnen haben Gasmasken dabei).

Jedenfalls hat das Cover und die Leseprobe bei mir die Neugierde auf den Rest des Buches geweckt, obwohl ich auch eher denke, dass es ein Jugendbuch ist.
In welche Situationen wird sich Jessica mit ihrer Ehrlichkeit womöglich noch manövrieren ?