Tee-Party mit Stammgast

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heike lohr Avatar

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Was uns die Ich-Erzählerin von Anfang von sich verrät ist: dass sie verrückt ist, keiner sie mag, sie weiß, was die Leute denken und dass sie immer die Wahrheit sagt. Dass sie verrückt ist, sei wichtig, um durch ihre Erzählungen nicht auf falsche Gedanken zu kommen und sich nicht ent-täuscht zu fühlen, weil man unbewusst einer Täuschung erlegen ist. Der Besuch in dieser seltsamen Teestube, die schmutzig ist, in welcher niemand an Schülerinnen interessiert ist und der einzig saubere Tisch reserviert ist, macht schon etwas nachdenklich. Das Abenteuer endet mit einer Einladung zum Tee durch den einzigen weiblichen Stammgast und der ersparte Shilling kann für Pommes ausgegeben werden. Soweit so gut. Ich finde nach diesem Eindruck, dass diese Lektüre sehr unterhaltsam wird. Die Einfälle sind gut gesetzt und der Stil ist spritzig sowie lebendig.