Das Liebenswerte im Staub finden
Noch bevor der Text wirklich losgeht, macht das Buch schon mit einem Schwarz-Weiß-Foto aus einem zerfallenden Gebäude neugierig. Mit seinen kunstvollen Formulierungen und dem fließendem Wechsel zwischen den Perspektiven der beiden hat mich dann auch das erste Kapitel gleich für sich eingenommen. Die Thematik des Über_lebens als Künstler*in und das Setting in der Zeit, als Fotografie noch nicht Standart-Feature jedes Handys, sondern ein analoger Prozess war, machen das Buch besonders interessant.