Gegensätze ziehen sich an
Es ist sehr interessant zu lesen, wie Jack und Elisabeth sich kennen lernen und wie sie sich gegenseitig wahrnehmen. Trotz aller Unterschiedlichkeit scheinen sie sich gegenseitig gesucht und gefunden zu haben mit einer inneren Sicherheit und der Überzeugung, dass sie zusammen gehören. Nathan Hill versteht es, die Sicht beider Personen gleichzeitig zu erzählen, so dass ihr Erleben ineinander zu fließen scheint. Ich bin gespannt, was man auf über 700 Seiten über dieses gegensätzliche Paar alles schreiben kann. Das Cover mit dem auffallenden Schrifttyp sowie der Titel scheinen mir im Moment noch nicht so ganz zum Inhalt des Romans zu passen.