Jack und Elisabeth sind ein echtes Traumpaar: Mit frischen 20, zu Beginn des Studiums, lernen sie sich kennen und lieben, die Beziehung scheint von Anfang an perfekt und vorherbestimmt.
Doch knapp 20 Jahre später hat sie die Realität eingeholt: Alltagssorgen bestimmen die Beziehung der beiden. Jack fristet sein Künstlerdasein als unterbezahlter Dozent und auch Elisabeth scheint sich beruflich auf der Stelle zu drehen. Hinzu kommen die Sorgen um den gemeinsamen Sohn, der sich so gar nicht sozial einfügen möchte, Geldprobleme und auch der Umgang miteinander hat fast alles liebevolle verloren. Beide suchen einen Ausweg aus der in erster Linie für sie langweiligen Situation und Ehe, indem sie sich ein neues Leben imaginieren und sich viel in Träume flüchten. Elisabeth hofft, mit einer neuen Wohnung lösen sich alle Probleme von allein, doch natürlich ist das ein Irrglaube.
Beide Figuren haben mir als Leser sehr gefallen, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Elisabeth ist eine nach außen taffe, unabhängige Frau, wozu auch sehr gut ihr wissenschaftlicher Beruf passt. Doch im Inneren herrscht eine große Unsicherheit, die vor allem dem Verhalten ihres dominanten Vaters ihr gegenüber geschuldet ist. Jack ist ein eher stiller, in sich gekehrter Mann. Er ist sensibel, aber es fällt ihm schwer, seine Gefühle zu zeigen, weil auch er in einem lieblosen Elternhaus aufgewachsen ist und Vernachlässigung erfahren musste. Zudem leidet er unter einem schrecklichen Ereignis, das passierte, als er ein Kind war und für das er sich die Schuld gibt.
Wellness ist wirklich toll geschrieben und als Leser verschlingt man die Seiten nur so. Auch die kurzen Rückblicke, bei denen die Vergangenheit der beiden häppchenweise entschlüsselt wird, haben mich sehr fasziniert.
Über 700 Seiten habe ich Jack und Elisabeth jetzt begleitet und schon kurz nach dem beenden des Buches wollte ich unbedingt wissen, wie sich die Geschichte der beiden denn nun weiterentwickeln wird. Obwohl sehr offen gehalten, hat mir das Ende sehr gut gefallen, weil sich der Leser nun selbst Gedanken machen kann, wie es nun mit der Familie weiter gehen wird.
Doch knapp 20 Jahre später hat sie die Realität eingeholt: Alltagssorgen bestimmen die Beziehung der beiden. Jack fristet sein Künstlerdasein als unterbezahlter Dozent und auch Elisabeth scheint sich beruflich auf der Stelle zu drehen. Hinzu kommen die Sorgen um den gemeinsamen Sohn, der sich so gar nicht sozial einfügen möchte, Geldprobleme und auch der Umgang miteinander hat fast alles liebevolle verloren. Beide suchen einen Ausweg aus der in erster Linie für sie langweiligen Situation und Ehe, indem sie sich ein neues Leben imaginieren und sich viel in Träume flüchten. Elisabeth hofft, mit einer neuen Wohnung lösen sich alle Probleme von allein, doch natürlich ist das ein Irrglaube.
Beide Figuren haben mir als Leser sehr gefallen, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Elisabeth ist eine nach außen taffe, unabhängige Frau, wozu auch sehr gut ihr wissenschaftlicher Beruf passt. Doch im Inneren herrscht eine große Unsicherheit, die vor allem dem Verhalten ihres dominanten Vaters ihr gegenüber geschuldet ist. Jack ist ein eher stiller, in sich gekehrter Mann. Er ist sensibel, aber es fällt ihm schwer, seine Gefühle zu zeigen, weil auch er in einem lieblosen Elternhaus aufgewachsen ist und Vernachlässigung erfahren musste. Zudem leidet er unter einem schrecklichen Ereignis, das passierte, als er ein Kind war und für das er sich die Schuld gibt.
Wellness ist wirklich toll geschrieben und als Leser verschlingt man die Seiten nur so. Auch die kurzen Rückblicke, bei denen die Vergangenheit der beiden häppchenweise entschlüsselt wird, haben mich sehr fasziniert.
Über 700 Seiten habe ich Jack und Elisabeth jetzt begleitet und schon kurz nach dem beenden des Buches wollte ich unbedingt wissen, wie sich die Geschichte der beiden denn nun weiterentwickeln wird. Obwohl sehr offen gehalten, hat mir das Ende sehr gut gefallen, weil sich der Leser nun selbst Gedanken machen kann, wie es nun mit der Familie weiter gehen wird.