Ist Liebe real?

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pooh90 Avatar

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732 Seiten voller toller literarischer Momente, Erzählungen und Gedanken. Trotz vieler Seiten schafft Nathan Hill es, einen immer auf "Trab" zu halten. Die Geschichte handelt 1983 in Chicago um zwei Erwachsene, Elizabeth und Jack - zwei verlorene Seelen -, die sich verlieben, eine Familien gründen und sich ihr eigenes Leben aufbauen wollen. Im Verlaufe des Buches lernt man die Kindheit Beider kennen und sie merken, wie sehr ihre Kindheit ihr heutiges Leben beeinflusst. In jedem Schritt ihrer Liebesbeziehung und Erziehung Ihres Kindes merken sie, wie sie von ihrer Kindheit und den von Ihren Eltern vermittelten Werten und den damit verbundenen Gefühlen getrieben werden. Es geht soweit, dass sie ihre Ehe und die Liebe im Allgemeinen in Frage stellen.
Das Buch ist ehrlich, schmerzhaft, teilweise sehr "schwer" geschrieben, zum Lachen und vor allem auch lehrreich für einen selbst. Ich fand es wunderschön zu lesen, ein Highlight für mein Jahr 2024.