Ich bin mir leider noch etwas unsicher, was ich von dem Buch halten soll. Das Cover und die Gestaltung finde ich super - ich mag es auch, wenn Bücher nicht unbedingt ein ihrem Genre ähnlich sehendes Cover haben.
Den Anfang des Buchs habe ich super gerne gelesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte richtig Spaß, mit Jack und Elizabeth über ihre neue Liebe zu lesen. Aber dann - so wie sich die beiden wohl auch gefühlt haben müssen - hatte ich einfach keine Lust mehr. Es war irgendwie langweilig, alles hat sich wiederholt und ich war echt oft sauer auf die beiden, wie sie sich nur so einen "Alltag" aufgebaut haben konnten. Von der Mitte des Buchs bis kurz vor Ende war ich wirklich kurz davor, das Buch zur Seite zu legen und nicht mehr weiterzulesen. Irgendwie hat es mich aber dennoch in den Fingern gejuckt, ich wollte unbedingt den Ausweg wissen, wie die beiden die Misere ihres Lebens doch gutheißen können. Das war mir nämlich von Anfang an klar, dass das Buch eines mit Happy End sein wird.
Dann wurde es im letzten Fünftel wirklich nochmal richtig spannend, was mich total überrascht hat. Es gab so viele heftige Enthüllungen und Wendungen, dass ich auch bis zum Ende plötzlich nicht mehr so sicher war, ob die beiden zusammen bleiben, ob sie "glücklich" werden mit ihrem Leben, was mit Toby, ihrem Sohn, passiert...
Als ich das Buch weggelegt habe, war ich wirklich beeindruckt. Ich hätte nicht mehr damit gerechnet, aber das Buch hat mich umgehauen. Die Mitte des Buchs hat keinen Spaß gemacht, wirklich nicht, aber das Ende hat es rausgerissen. Rückblickend finde ich es grandios, wie der Autor es gemeistert hat, diesen so typischen Lebensverlauf in ein Buch zu verpacken. Dieses Gefühl so in eine Geschichte zu verpacken, dass man wirklich denkt, die Charaktere seien echt und hätten ein klassisches Leben.
Gleichzeitig sind unglaublich viele Themen in das Buch gepackt, manche nur angerissen, manche immer wiederkehrend aufgebraucht, wie im echten Leben auch. Während des Lesens war ich genervt von dieser Fülle an Themen, die der Autor "zu behandeln müssen dachte", aber auch hier kann ich nur sagen: Im Rückblick wirklich ein tolles Buch.
Ich würde es empfehlen für Leser*innen, die keine Angst davor haben, lange Geschichten zu lesen, mit vielen Themen und die auch kein absolutes Feel-Good-Buch erwarten. Oder vielleicht würde ich es auch gerade diesen Leuten empfehlen :)
Den Anfang des Buchs habe ich super gerne gelesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte richtig Spaß, mit Jack und Elizabeth über ihre neue Liebe zu lesen. Aber dann - so wie sich die beiden wohl auch gefühlt haben müssen - hatte ich einfach keine Lust mehr. Es war irgendwie langweilig, alles hat sich wiederholt und ich war echt oft sauer auf die beiden, wie sie sich nur so einen "Alltag" aufgebaut haben konnten. Von der Mitte des Buchs bis kurz vor Ende war ich wirklich kurz davor, das Buch zur Seite zu legen und nicht mehr weiterzulesen. Irgendwie hat es mich aber dennoch in den Fingern gejuckt, ich wollte unbedingt den Ausweg wissen, wie die beiden die Misere ihres Lebens doch gutheißen können. Das war mir nämlich von Anfang an klar, dass das Buch eines mit Happy End sein wird.
Dann wurde es im letzten Fünftel wirklich nochmal richtig spannend, was mich total überrascht hat. Es gab so viele heftige Enthüllungen und Wendungen, dass ich auch bis zum Ende plötzlich nicht mehr so sicher war, ob die beiden zusammen bleiben, ob sie "glücklich" werden mit ihrem Leben, was mit Toby, ihrem Sohn, passiert...
Als ich das Buch weggelegt habe, war ich wirklich beeindruckt. Ich hätte nicht mehr damit gerechnet, aber das Buch hat mich umgehauen. Die Mitte des Buchs hat keinen Spaß gemacht, wirklich nicht, aber das Ende hat es rausgerissen. Rückblickend finde ich es grandios, wie der Autor es gemeistert hat, diesen so typischen Lebensverlauf in ein Buch zu verpacken. Dieses Gefühl so in eine Geschichte zu verpacken, dass man wirklich denkt, die Charaktere seien echt und hätten ein klassisches Leben.
Gleichzeitig sind unglaublich viele Themen in das Buch gepackt, manche nur angerissen, manche immer wiederkehrend aufgebraucht, wie im echten Leben auch. Während des Lesens war ich genervt von dieser Fülle an Themen, die der Autor "zu behandeln müssen dachte", aber auch hier kann ich nur sagen: Im Rückblick wirklich ein tolles Buch.
Ich würde es empfehlen für Leser*innen, die keine Angst davor haben, lange Geschichten zu lesen, mit vielen Themen und die auch kein absolutes Feel-Good-Buch erwarten. Oder vielleicht würde ich es auch gerade diesen Leuten empfehlen :)