Vielfältig

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viddl Avatar

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Der US-amerikanische Autor Nathan Hill zeichnet in seinem neuesten Roman „Wellness“ das Bild einer Ehe, die auf vielen Unehrlichkeiten, aber auch vielen Gefühlen jedweder Art beruht. Er konnte mich mit seinem Schreibstil und der Geschichte vollends überzeugen, aber die ca. 730 Seiten waren mir einfach zu viel, denn dadurch wird die Geschichte gefühlt künstlich in die Länge gezogen, was an den vielen Zeitensprüngen deutlich wird. Die aufgestellten wissenschaftlichen Thesen im Buch sind äußerst interessant, wobei ich mich nicht nur einmal gefragt habe, ob sie der Realität oder eher der Kreativität des Autors entsprechen. Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch definitiv empfehlen kann und wenn es zweihundert bis dreihundert Seiten weniger hätte, hätte ich auch die volle Punktzahl vergeben, aber so muss ich leider einen Stern abziehen.