so wahnsinnig viel Blut

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bücherkarin Avatar

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Peter Lindgren, seit über 15 Jahren bei der Kripo in Stockholm kommt gerade vom Friedhof, vom Grab seiner Mutter und macht sich Gedanken, wie unbefriedigend doch sein Job ist. Wie enthusiastisch ist er vor Jahren an seine Arbeit gegangen! Nartürlich, auch heute kann er noch durch gute Ermittlungsarbeit Verbrecher hinter Schloß und Riegel bringen - aber davon wird die Welt nicht besser, neue Verbrecher rücken nach, und die Toten werden so und so nicht wieder lebendig.... Da wird er von seinem Kollegen Manfred in das Haus des reichen Geschäftsmannes Orre gerufen, in dem die enthauptete Leiche einer jungen Frau liegt. Es ist ein gruseliger Anblick und Manfred erinnert sich sofort an einen ähnlichen Fall vor 10 Jahren, der nie aufgeklärt wurde. Aber als er die damals mit den Ermitllungen beschäftigte Psychologin Hanne dazu ziehen will, lehnt Peter das entschieden ab. Warum?
Ein prima Schreibstil, der Spannung aufbaut, obwohl nahezu emotionslos berichtet wird, auch die vergangene Beziehung zu Janet schildeert Peter nahezu dokumentarisch, woraus man unschwer erkennen kann, wie stark ihn das alles eigentlich beschäftigt.