Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es passt zu einem skandinavischen Psychothriller und dem Titel. "Wenn das Eis bricht". Die Farben sind nur in Schwarz/weiß. Es wirkt trostlos und kalt. Der Schreibstil ist klar und eindringlich. Die Schilderung des Tatorts sehr realistisch. Man meint auch das Blut zu riechen. Es geht um einen Mord. Auch hier ermitteln wieder Polizisten, die nicht so ganz in die Norm passen. Aber bisher werden die beiden Männer sympathisch dargestellt. Es scheint aber auch die Vergangenheit noch eine Rolle zu spielen. Ein ähnlicher Mord vor 10 Jahren. Mehr erfährt der Leser jetzt noch nicht. Dann springt der Erzählstrang um Monate zurück und erzählt von einer jungen Frau. Hier kommt man nun an Überlegen. Wer ist sie ? Was hat es mit dem Mord zu tun ? Aber mehr wird jetzt nicht verraten. Ich finde, der Thriller wird sich noch steigern und auf 600 Seiten wird sicher die Handlung noch viel Platz finden, denn die Autorin schweift nicht ab. Sie konzentriert sich auf die Story. Ich bin jedenfalls schon neugierig geworden - soviele Andeutungen ... Das Buch ist sicher ein guter Tipp für Fans skandinavischer Krimis. Denn die sind meist echt krass. Aber einfach nur gut.