Die Leseprobe gibt mir das, was ich erwartete – ein Cover, das neugierig macht – eine Geschichte, die man nicht in jedem 2. Buch findet – ein Paar, das so überhaupt gar nicht zueinander zu passen scheint. Das alles ist auf eine Art und Weise in Worte gekleidet, die auf mich so stark wirken, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen, bevor ich nicht den letzten Punkt erreichte.
Die Autorin führt uns in eine Geschichte, die man selbst nicht erleben möchte. Der Freund, Partner, Geliebte nimmt eine Überdosis Schlaftabletten und während die Freundin noch überlegt, ob sie den Notarzt rufen oder dem Schicksal nicht in die Parade fahren soll, erzählt sie von ihrem Leben. Allerdings erzählt sie erst einmal noch gar nicht. Sie erhebt Vorwürfe, klagt an, beschimpft ihren Partner. Die Wut, die sie empfindet, ist regelrecht greifbar. Woher diese kommt, kann man bisher nur erahnen. Sie ist fast wie die, die ich vor einiger Zeit selbst erlebte, als sich jemand in meiner Umgebung verletzte und ich, während ich aufgeregt nach Verbandzeug suchte, nicht anders konnte, als Vorwürfe zu erheben, so sehr litt ich selbst mit, konnte doch nur bedingt helfen und fühlte mich völlig hilflos. Diese Hilflosigkeit lese ich aus den ersten Seiten der LP heraus. Wenn ich auch nicht alles verstehe, wovon die Rede ist und auch nur einen Bruchteil der Personen kenne, die erwähnt werden, kann ich den Gedanken der Protagonistin doch sehr gut folgen. Sätze wie: „Du kennst ihn nicht, er war nie cool.“ erzeugen bei mir Gänsehaut und Vorfreude auf weitere Wendungen dieser Art – kurz eingefügt, wie hingeworfen und doch so bedeutungsschwanger.
Gespannt darf man sein, wie sich dieser Monolog entwickelt, was noch alles ans Licht kommt und ob am Ende des Buches wenigstens einer aus der Situation gestärkt herausfinden wird.
Werde ich Glück haben und dieses Buch lesen dürfen? Nun, ich halte es da wie Hugo: „Man muss schon den Schein ausfüllen, wenn man im Lotto gewinnen will.“ Also schnell meinen Leseeindruck gepostet und gewartet bis nächsten Dienstag.
Die Autorin führt uns in eine Geschichte, die man selbst nicht erleben möchte. Der Freund, Partner, Geliebte nimmt eine Überdosis Schlaftabletten und während die Freundin noch überlegt, ob sie den Notarzt rufen oder dem Schicksal nicht in die Parade fahren soll, erzählt sie von ihrem Leben. Allerdings erzählt sie erst einmal noch gar nicht. Sie erhebt Vorwürfe, klagt an, beschimpft ihren Partner. Die Wut, die sie empfindet, ist regelrecht greifbar. Woher diese kommt, kann man bisher nur erahnen. Sie ist fast wie die, die ich vor einiger Zeit selbst erlebte, als sich jemand in meiner Umgebung verletzte und ich, während ich aufgeregt nach Verbandzeug suchte, nicht anders konnte, als Vorwürfe zu erheben, so sehr litt ich selbst mit, konnte doch nur bedingt helfen und fühlte mich völlig hilflos. Diese Hilflosigkeit lese ich aus den ersten Seiten der LP heraus. Wenn ich auch nicht alles verstehe, wovon die Rede ist und auch nur einen Bruchteil der Personen kenne, die erwähnt werden, kann ich den Gedanken der Protagonistin doch sehr gut folgen. Sätze wie: „Du kennst ihn nicht, er war nie cool.“ erzeugen bei mir Gänsehaut und Vorfreude auf weitere Wendungen dieser Art – kurz eingefügt, wie hingeworfen und doch so bedeutungsschwanger.
Gespannt darf man sein, wie sich dieser Monolog entwickelt, was noch alles ans Licht kommt und ob am Ende des Buches wenigstens einer aus der Situation gestärkt herausfinden wird.
Werde ich Glück haben und dieses Buch lesen dürfen? Nun, ich halte es da wie Hugo: „Man muss schon den Schein ausfüllen, wenn man im Lotto gewinnen will.“ Also schnell meinen Leseeindruck gepostet und gewartet bis nächsten Dienstag.