Man weint nicht um den, der sich schadet
Anna sitzt am Bett ihres Freundes Ludwig. Dieser hat Schlaftabletten genommen, da in seinem sehr gradlinigen und elitären Leben etwas aus den Fugen geraten ist. Anna hat sich entschlossen, keinen Notarzt zu rufen. Dies entspricht ihrer in Südafrika erworbenen Haltung, dass man nicht um jemanden weint, der sich schadet. Man versucht auch nicht, so jemanden zu helfen, weil man es nicht kann. Mit dieser Haltung ist Anna trotz vieler privater Schicksalsschläge bisher gut durchs Leben gekommen. Dabei hat sie Partys gefeiert, Drogen genommen und Länder bereist, aber ist nie glücklich geworden. Auch von Ludwig glaubt sie, dass er nicht glücklich war. Nun nutzt sie die Stille der Nacht und den stummen Ludwig, um sein und ihr eigenes Leben zu analysieren und ihm alles mitzuteilen, was sie bisher verschwiegen hat.
Angelockt durch den Klappentext habe ich diese Leseprobe diese Woche als erstes gelesen. Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen und doch bin ich nicht richtig in die Geschichte reingekommen. Zu kurzfristig sind mir die Wechsel zwischen Oberflächlichkeiten und Tiefgründigen und viele Andeutungen lassen die Handlung nicht in einen kontinuirlichen Schwung kommen. So schweiften meine Gedanken beim Lesen manchmal einfach ab....wahrscheinlich ist es einfach nicht die richtige Zeit für mich, um sich richtig auf dieses Buch einzulassen. Und ich bin mir auch nicht sicher, wo dieser Monolog von Vorwürfen, Selbstzerfleischung sehr sachlicher Situationsanalyse hingehen wird bzw. ob dies tatsächlich ausreicht, um mehr als 200 Seiten interessant zu sein. Vielleicht streube ich mich auch, eine Geschichte zu lesen, in der jemand einen anderen seelenruhig beurteilt, während dieser eventuell gerade stirbt.
Im Moment nicht das richtige für mich und deshalb lasse ich gerne denen den Vortritt, die dieses Leseprobe begeistern konnte. Kein Leseexemplar für mich und viel Spaß beim Lesen den glücklichen Gewinnern!
Angelockt durch den Klappentext habe ich diese Leseprobe diese Woche als erstes gelesen. Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen und doch bin ich nicht richtig in die Geschichte reingekommen. Zu kurzfristig sind mir die Wechsel zwischen Oberflächlichkeiten und Tiefgründigen und viele Andeutungen lassen die Handlung nicht in einen kontinuirlichen Schwung kommen. So schweiften meine Gedanken beim Lesen manchmal einfach ab....wahrscheinlich ist es einfach nicht die richtige Zeit für mich, um sich richtig auf dieses Buch einzulassen. Und ich bin mir auch nicht sicher, wo dieser Monolog von Vorwürfen, Selbstzerfleischung sehr sachlicher Situationsanalyse hingehen wird bzw. ob dies tatsächlich ausreicht, um mehr als 200 Seiten interessant zu sein. Vielleicht streube ich mich auch, eine Geschichte zu lesen, in der jemand einen anderen seelenruhig beurteilt, während dieser eventuell gerade stirbt.
Im Moment nicht das richtige für mich und deshalb lasse ich gerne denen den Vortritt, die dieses Leseprobe begeistern konnte. Kein Leseexemplar für mich und viel Spaß beim Lesen den glücklichen Gewinnern!